11.12.11

23 Jahre, 23 Rosen

Uiuiui, nun habe ich richtig Probleme mit dem Nachzählen gehabt. Hat er aber wieder schön ausgesucht, der Gatte, zum Hochzeitstag.
Noch mal eine aus der Nähe?? Bitte schön:

Tag 11 des Adventskalenderschals

Das wird zur Sucht. Morgens ist der erste Schritt zu PC und Drucker, und ein paar Reihen werden schon gestrickt, bevor ich los muss.

7.12.11

Beute von der Nadel + Faden

Die Tasche hatte mir auf der N+F so gut gefallen, dass ich mir die Materialpackung dafür gekauft hatte. Heute habe ich sie fertig bekommen. (Was so ein Urlaubstag mit Schlechtwetter doch ausmacht.)
Aber, wie es im Dezember nun mal so ist: Als ich die fertige Tasche fotografieren wollte, war es dunkel. Deshalb ist das Bild nicht so berauschend.
Aber dafür gibt es noch ein zweites mit dem Motivstoff vom Deckel.
Ich musste mich entscheiden, ob ich das Colosseum in Gänze oder lieber den Eiffelturm wollte. Ein Eiffelturm ohne Füsse hätte jedoch zu dämlich ausgesehen.

Tag 7


Und so sieht er aus, der Adventskalenerschal von "Wollkistchen"
nach Tag Nummer 7. Ich finde ihn schön. Allerdings wird der beim Spannen etwas platzintensiv werden. Bisher habe ich knapp 80 g verstrickt, die 3 Knäule werde ich also brauchen.

4.12.11

Adventskalenderschal

Ich fand, ich müsste in dem Jahr wieder einen Adventskalenderschal stricken und bin seit vorgestern mit dem von Wollkistchenbeschäftigt. Mit großem Spaß, ich bin auch in der Zeit.
Ich stricke mit Lang Magic und Nadeln 3,5.
Einen schönen 2. Advent!

27.11.11

2 neue Strickteile

2 neue Teile sind fotografierbereit gewesen, das eine ist die Pamina, die gehörte in das Tücherrausch- Abo der Wolllust das war die Anleitung mit Wolle vom Monat September. Es ist ein wunderschönes Tuch geworden, ganz leicht aus Cashseta Cobweb.
Das wird nicht verschenkt, das bleibt bei mir.

Und da wir ja Dezember haben und man doch mit kälterem Wetter rechnen muss, habe ich mir die Zipfelara von Birgit Freyer mit der Borte des Tuchs "Passion" versehen, fotografiert und bei 10 ° plus jetzt erst mal in den Schrank gelegt.

Schönen 1. Advent für alle (auch wenn vielen so gar nicht danach ist)



6.11.11

Rote Zora und anderes

Mein letzter Versuch, hier zu posten, scheiterte, weil Blogger eine gewisse Dickköpfigkeit entwickelt hat. Es war nicht mehr möglich, Hyperlinks zu setzen.etzen, auch Versuche von anderen Rechnern haben nicht geklappt. Da habe ich schlichtweg die Lust verloren.
Im Herbsturlaub habe ich gestrickt, eine Zora aus dem Tücherrauschabo der Wolllust. Die Zora ist bei mir eine rote Zora geworden, aus Lana Grossa Lace Lux. So wirklich begeistert hat mich das Garn nicht, ich wollte es halt ausprobieren. Es ist halt zum großen Teil Viskose, nicht sehr gezwirnt und eben auch leider an einer Stelle schlichtweg gerissen. 3 Maschen wollte ich zusammenstricken, dann war erst mal 1. Hilfe angesagt. Ich stricke soo fest nicht, das darf eigentlich nicht passieren.
Egal, die Zora sieht gut aus, heute früh habe ich sie entspannt und an die schon entlaubte Rose gehängt.

Dieses ist eine Form der Romantica, auch ein Entwurf von Birgit Freyer, gestrickt aus Bahia mit Nadeln Nr. 6. Das Tuch ist gerade dabei, mein Lieblingstuch zu werden, das hat sicher auch mit der Jahreszeit zu tun.
Und dann hatte ich die Nähmaschine mal wieder rausgeholt, auf der N+F in Osnabrück gab es so das eine oder andere, was mich dazu gebracht hat, doch mal wieder zu nähen.
Das gestreifte Teil über diesem Text beherbergt genau ein Sockenstrickzeug mit 15 cm Nadeln, Schere, Stopfnadel und Maßband.
Dieses hier fand ich einfach nur niedlich, da lebt jetzt das Handy- Ladekabel. Da in meiner Die-nehm-ich-jeden-Tag-mit-Tasche trotz reichlich Innenfächern doch oft das Chaos ausbricht, hat es sogar was Praktisches.
Und dieses Teil ist ein Schlüsselanhänger und beherbergt jetzt den Hunde- Hinterlassenschaften- Beutel. Die beiden Reißverschlußtaschen sind mit Endlos- Reißverschlüssen gearbeitet, das ist ja eine geniale Erfindung. Da schaffe ich es sogar, die einzunähen.

16.9.11

Dahlienfeuer

Ich war ja nicht das erste Mal zum "Dahlienfeuer" im Britzer Garten, aber es ist immer wieder schön.



Diese hier will noch eine groß werden und die auf dem Bild unten heißen "Orchideen- Dahlien". Da war mein erster Gedanke, da soll wohl der Mangel an Optik durch den Namen ausgeglichen werden.






13.9.11

Wir haben eine Rasenmähergarage

Das ist eine Blechhütte, ziemlich klein, mit Schiebetür, links und rechts an der Wand ein Blechregal mit allem möglichen Gartenkrimskrams und in die Mitte passt dann gerade noch so der Rasenmäher.

Am vorletzten Wochenende fiel schon auf, dass ein Igel unter dem rechten Blechregal ein Nest baute. Er liess sich in seiner Bautätigkeit auch nicht von uns stören, schaffte Blatt für Blatt unter das Regal.
Den Hund hat das auch nicht interessiert, der hatte schon einmal zu nah an einem Igel geschnuppert, das hat gereicht.

Wir dachten "oh, wir kriegen Igelbabies" und waren etwas enttäuscht, als wir gemerkt haben, dass sich an dem Nest nichts mehr tut. Es war nur klein und wurde nicht weitergebaut.

Gestern Abend, es war schon dunkel, haben wir uns über hohe laute Pfiffe gewundert. Ein Vogel war das eigentlich nicht, die waren schon alle still. Also sind wir mit Taschenlampe in den Garten. Diese Pfiffe kamen irgendwie aus Richtung Rasenmähergarage, aber so richtig orten liessen sie sich nicht. Und dann war auch Ruhe.

Heute morgen, beim Kaffeekochen, hörte ich diese Pfiffe wieder. Unglaublich laut und hoch.
Also bin ich wieder in den Garten, habe das wieder in der Nähe der Rasenmähergarage vermutet und dann habe ich ihn bei Tageslicht gesehen. Ein kleiner Igel, schon mit richtigen Stacheln, hat sich in einem Badmintonnetz, das um eine Stange gewickelt war, verfangen. Die Stange stand neben der Tür und ein Stück Netz war von der Rolle nach unten gerutscht. Ganz wenig nur, aber das hat schon gereicht, dass der kleine Kerl sich komplett darin verfangen hat.
Ich hätte nie gedacht, dass so eine kleines Wesen so sehr Alarm schlagen kann. Ich habe ihn aufgehoben, und unter dem linken Regal fauchte es mit aller Macht.
Muttern kam schimpfend vor, aber sie wohnt mit ihren Babies eben auf der linken Seite.
Und als sie auf der rechten Seite das Nest gebaut haben, müssen die Kleinen schon geboren gewesen sein.
Der Kleine war so verstrickt in dem Netz, dass ich den Gatten mit Handschuhen versorgt habe, er hat gehalten und ich habe das Netz aufgeschnitten.
Und hier ist er nun, der Igel. Übrigens, das sind normal große Männerhände, die ihn halten. Keine Pranken in Übergröße.


11.9.11

Julevienne an Honda



Das Wolllust- Tücherrausch- Abo-Tuch des Monats Juli ist zwar letztes Wochenende schon fertig gewesen, aber aus Zeitmangel musste es die ganze Woche unter Stecknadeln ausharren.
Es ist ein Birgit- Freyer- Design und gestrickt aus einer Baumwoll- Leinen- Mischung mit Namen "Lin flammé".
Das Garn ist nach dem Spannen erst richtig schön geworden, anfangs dachte ich es wäre durch das Leinen etwas hart, aber jetzt finde ich es einfach nur schön.
Gegensätze ziehen sich an, deshalb habe ich es heute morgen kurzerhang auf meinem Rolle plaziert.
Ja, und dann habe ich noch ein paar Socken fertig, die zweite Socke dauert manchmal länger als die erste, so war es auch hier.
Das Lochmuster hatte ich in einem anderen paar Socken gesehen, ich habe es mir dann mit kleinen Zöpfen auf meine Größe angepasst.
Gestrickt aus Knit Picks Sockengarn, wunderbar weich, in einer wunderschönen Farbmischung, aber leider eben doch der Farbe der Nadeln sehr ähnlich.

28.8.11

Die 2 Gleichen


Ein Tuch aus dem Regia Journal Nr. 611 (Entwurf Birgit Freyer) habe ich einmal im Originalgarn gestrickt, da ist mir aber beim Stricken jemand eingefallen, dem das viel besser steht als mir, das wandert dann also in die Geschenkekiste.

Aber das Muster hat Spaß gemacht, und ich wollte es für mich noch mal machen, bin dann bei Zitron filisilk gelandet und finde es einfach schön!





21.8.11

Potsdamer Schlössernacht 2011

Die Potsdamer Schlössernacht findet jedes Jahr im August statt, beginnt am späten Nachmittag, dieses Jahr bei herrlichem Sonnenschein und ausgeprägtem Mückenflug, und endet nach Mitternacht mit einem wunderschönen Feuerwerk.

Schloß Sanssouci von der Parkseite. Die im Sommer meistens offenstehenden Glastüren sind der Abschluß von kleinen Nischen, in denen Feigenbäumewachsen.
Bei Kälte hat dann jeder Feigenbaum sein eigenes Treibhaus.



Am Springbrunnen kann man ungefähr erkennen, wie voll es am Beginn schon war.


1 ct für jedes Foto, was an dem Abend gemacht wurde, und ich wäre reich!


Die Beete waren schön bepflanzt, bei meinen bisherigen Sanssouci - Besuchen war ich immer etwas enttäuscht, weil es nur grüne Wiesen gab.
Dieses würde ich auch als Sommer- Pavillion nehmen, das chinesische Haus.


Es erstrahlte im schönsten Glanz, die Lichtverhältnisse waren günstig, die Sonne ging gerade unter.






Und hier könnte man dann sein Tässchen Tee trinken, aus feinstem Porzellan...


Im ganzen Park hat man immer wieder Leute gefunden, die gekleidet waren wie diese hier.


Das hatte manchmal etwas Flash- mob -artiges. Auf einmal standen mehrere Leute zusammen und fingen an, eine Theaterszene aufzuführen oder zu singen. Die Dame oben und der Herr unten haben einige Duette zum Besten gegeben.


Je nach Lust und Laune bleiben die Leute stehen oder gehen weiter.


Am Besten waren die beiden Edeldamen, die einen Herrn ansprachen, d.h. die eine sprach in an im Auftrag ihrer Freundin. Als sie meinte, der Herr dürfe jetzt ihrer Freundin die Reverenz erweisen, sah man deutlich die Fragezeichen auf seiner Stirn. Als er noch einmal dazu aufgefordert wurde, kam von ihm ein deutliches "Tach auch".
Und in dem riesigen Park gab es dann immer noch Fleckchen, an denen nur wenige Menschen zu finden sind.

Die Park- Gärtnerei konnte man auch besichtigen. Sehr schön fand ich die Spinnenblume, die kannte ich bis dahin noch nicht, und der Mangold mit den bunten Stielen hatte es mir auch angetan.
Und dann kam die Dunkelheit. Erste Ermüdungserscheinungen an den Füssen traten auf.
Das Neue Palais mit einem der beiden Springbrunnen davor




Und dann der Versuch, Sanssouci by night zu fotografieren.


Das Feuerwerk um 00:30 war ein schöner Abschluss, der Heimweg problemlos, der Shuttlebus zum Parkplatz gut durchorganisiert. Kurz nach 2 waren wir zu Hause, müde, aber guter Stimmung.

13.8.11

Der 13. August

Heute vor 50 Jahren wurde die Berliner Mauer gebaut.
Falls sich jemand informieren möchte (oder das Interesse der Jugendlichen wecken möchte):
http://www.chronik-der-mauer.de/

24.7.11

Lazy Katy

Man könnte es auch das "Ich bin mal 3 Tage weg"- Tuch nennen.
Ich hatte es im Auto auf der Hinfahrt letzten Montag angeschlagen mit Noro Kureyon Sock Yarn und habe die letzte Masche gestrickt, als wir am Donnerstag auf dem Berliner Ring angekommen sind. Abgehäkelt habe ich dann doch lieber zu Hause.
Lazy Katy ist ein Design von Birgit Freyer

Ausflug zum Rhein

Den Besuch bei meinen Eltern hatten wir genutzt, um einen Ausflug zum Rhein nach Bingen zu machen.
Wir fuhren also auf den Rochusberg und besichtigten die Rochuskapelle.
Für eine Kapelle recht groß, fand ich. Auf dem Bild oben ist die rückwärtige Seite der Kapelle zu sehen, unten eine Innenansicht.
Wunderschön ist der Blick ins Rheintal, dieser ist der Favorit meines Vaters...


..und dieser hier der Favorit Johann Wolfgang von Goethes gewesen. Auf der anderen Seite sieht man Rüdesheim und das Niederwalddenkmal.
Ehrlich gesagt, die Wahl meines Vaters gefällt mir besser als die Goethes.

Links oben neben der Blattranke kann man das Niederwalddenkmal. sehen. Mit Hilfe des Zooms noch mal etwas deutlicher, aber wie alle Denkmäler oder Sehenswürdigkeiten, die wir besichtigen möchten, ist auch dieses eingerüstet.
Nach dem Spaziergang auf der Höhe folge ein Spaziergang direkt am Wasser, auf der anderen Seite sieht man Lorch.
Und als Abschluss des Tages waren wir essen im "Hildegardishof" in Bingen- Bingerbrück.
Dort gibt es einen Keller mit Fässern, die mit Schnitzereien verziert sind.
Hildegard von Bingen ist natürlich ein Motiv..
..die Mainzer Hofsänger (es gab noch einige karnevalistische Motive)...
..aber auch historisches, wie zum Beispiel die deutsche Wiedervereinigung.
Die Gesamtansicht des Kellergewölbes, es sind ca. 30 Fässer, jedes mit einem Fassungsvermögen von 1200 l.