11.12.11
7.12.11
Beute von der Nadel + Faden
Tag 7
4.12.11
Adventskalenderschal
27.11.11
2 neue Strickteile
Das wird nicht verschenkt, das bleibt bei mir.
Und da wir ja Dezember haben und man doch mit kälterem Wetter rechnen muss, habe ich mir die Zipfelara von Birgit Freyer mit der Borte des Tuchs "Passion" versehen, fotografiert und bei 10 ° plus jetzt erst mal in den Schrank gelegt.
Schönen 1. Advent für alle (auch wenn vielen so gar nicht danach ist)
6.11.11
Rote Zora und anderes
Im Herbsturlaub habe ich gestrickt, eine Zora aus dem Tücherrauschabo der Wolllust. Die Zora ist bei mir eine rote Zora geworden, aus Lana Grossa Lace Lux. So wirklich begeistert hat mich das Garn nicht, ich wollte es halt ausprobieren. Es ist halt zum großen Teil Viskose, nicht sehr gezwirnt und eben auch leider an einer Stelle schlichtweg gerissen. 3 Maschen wollte ich zusammenstricken, dann war erst mal 1. Hilfe angesagt. Ich stricke soo fest nicht, das darf eigentlich nicht passieren.
Egal, die Zora sieht gut aus, heute früh habe ich sie entspannt und an die schon entlaubte Rose gehängt.
Dieses ist eine Form der Romantica, auch ein Entwurf von Birgit Freyer, gestrickt aus Bahia mit Nadeln Nr. 6. Das Tuch ist gerade dabei, mein Lieblingstuch zu werden, das hat sicher auch mit der Jahreszeit zu tun.
16.9.11
Dahlienfeuer
13.9.11
Wir haben eine Rasenmähergarage
Am vorletzten Wochenende fiel schon auf, dass ein Igel unter dem rechten Blechregal ein Nest baute. Er liess sich in seiner Bautätigkeit auch nicht von uns stören, schaffte Blatt für Blatt unter das Regal.
Den Hund hat das auch nicht interessiert, der hatte schon einmal zu nah an einem Igel geschnuppert, das hat gereicht.
Wir dachten "oh, wir kriegen Igelbabies" und waren etwas enttäuscht, als wir gemerkt haben, dass sich an dem Nest nichts mehr tut. Es war nur klein und wurde nicht weitergebaut.
Gestern Abend, es war schon dunkel, haben wir uns über hohe laute Pfiffe gewundert. Ein Vogel war das eigentlich nicht, die waren schon alle still. Also sind wir mit Taschenlampe in den Garten. Diese Pfiffe kamen irgendwie aus Richtung Rasenmähergarage, aber so richtig orten liessen sie sich nicht. Und dann war auch Ruhe.
Heute morgen, beim Kaffeekochen, hörte ich diese Pfiffe wieder. Unglaublich laut und hoch.
Also bin ich wieder in den Garten, habe das wieder in der Nähe der Rasenmähergarage vermutet und dann habe ich ihn bei Tageslicht gesehen. Ein kleiner Igel, schon mit richtigen Stacheln, hat sich in einem Badmintonnetz, das um eine Stange gewickelt war, verfangen. Die Stange stand neben der Tür und ein Stück Netz war von der Rolle nach unten gerutscht. Ganz wenig nur, aber das hat schon gereicht, dass der kleine Kerl sich komplett darin verfangen hat.
Ich hätte nie gedacht, dass so eine kleines Wesen so sehr Alarm schlagen kann. Ich habe ihn aufgehoben, und unter dem linken Regal fauchte es mit aller Macht.
Muttern kam schimpfend vor, aber sie wohnt mit ihren Babies eben auf der linken Seite.
Und als sie auf der rechten Seite das Nest gebaut haben, müssen die Kleinen schon geboren gewesen sein.
Der Kleine war so verstrickt in dem Netz, dass ich den Gatten mit Handschuhen versorgt habe, er hat gehalten und ich habe das Netz aufgeschnitten.
Und hier ist er nun, der Igel. Übrigens, das sind normal große Männerhände, die ihn halten. Keine Pranken in Übergröße.
11.9.11
Julevienne an Honda
28.8.11
Die 2 Gleichen
Ein Tuch aus dem Regia Journal Nr. 611 (Entwurf Birgit Freyer) habe ich einmal im Originalgarn gestrickt, da ist mir aber beim Stricken jemand eingefallen, dem das viel besser steht als mir, das wandert dann also in die Geschenkekiste.
Aber das Muster hat Spaß gemacht, und ich wollte es für mich noch mal machen, bin dann bei Zitron filisilk gelandet und finde es einfach schön!
21.8.11
Potsdamer Schlössernacht 2011
Schloß Sanssouci von der Parkseite. Die im Sommer meistens offenstehenden Glastüren sind der Abschluß von kleinen Nischen, in denen Feigenbäumewachsen.
Bei Kälte hat dann jeder Feigenbaum sein eigenes Treibhaus.
Am Springbrunnen kann man ungefähr erkennen, wie voll es am Beginn schon war.
1 ct für jedes Foto, was an dem Abend gemacht wurde, und ich wäre reich!
Die Beete waren schön bepflanzt, bei meinen bisherigen Sanssouci - Besuchen war ich immer etwas enttäuscht, weil es nur grüne Wiesen gab.
Dieses würde ich auch als Sommer- Pavillion nehmen, das chinesische Haus.
Es erstrahlte im schönsten Glanz, die Lichtverhältnisse waren günstig, die Sonne ging gerade unter.
Und hier könnte man dann sein Tässchen Tee trinken, aus feinstem Porzellan...
Im ganzen Park hat man immer wieder Leute gefunden, die gekleidet waren wie diese hier.
Das hatte manchmal etwas Flash- mob -artiges. Auf einmal standen mehrere Leute zusammen und fingen an, eine Theaterszene aufzuführen oder zu singen. Die Dame oben und der Herr unten haben einige Duette zum Besten gegeben.
Je nach Lust und Laune bleiben die Leute stehen oder gehen weiter.
Am Besten waren die beiden Edeldamen, die einen Herrn ansprachen, d.h. die eine sprach in an im Auftrag ihrer Freundin. Als sie meinte, der Herr dürfe jetzt ihrer Freundin die Reverenz erweisen, sah man deutlich die Fragezeichen auf seiner Stirn. Als er noch einmal dazu aufgefordert wurde, kam von ihm ein deutliches "Tach auch".
Und in dem riesigen Park gab es dann immer noch Fleckchen, an denen nur wenige Menschen zu finden sind.
Die Park- Gärtnerei konnte man auch besichtigen. Sehr schön fand ich die Spinnenblume, die kannte ich bis dahin noch nicht, und der Mangold mit den bunten Stielen hatte es mir auch angetan.
Und dann kam die Dunkelheit. Erste Ermüdungserscheinungen an den Füssen traten auf.
Das Neue Palais mit einem der beiden Springbrunnen davor
Und dann der Versuch, Sanssouci by night zu fotografieren.
Das Feuerwerk um 00:30 war ein schöner Abschluss, der Heimweg problemlos, der Shuttlebus zum Parkplatz gut durchorganisiert. Kurz nach 2 waren wir zu Hause, müde, aber guter Stimmung.
13.8.11
Der 13. August
Falls sich jemand informieren möchte (oder das Interesse der Jugendlichen wecken möchte):
http://www.chronik-der-mauer.de/
24.7.11
Lazy Katy
Ich hatte es im Auto auf der Hinfahrt letzten Montag angeschlagen mit Noro Kureyon Sock Yarn und habe die letzte Masche gestrickt, als wir am Donnerstag auf dem Berliner Ring angekommen sind. Abgehäkelt habe ich dann doch lieber zu Hause.
Lazy Katy ist ein Design von Birgit Freyer
Ausflug zum Rhein
Wir fuhren also auf den Rochusberg und besichtigten die Rochuskapelle.
Für eine Kapelle recht groß, fand ich. Auf dem Bild oben ist die rückwärtige Seite der Kapelle zu sehen, unten eine Innenansicht.
Links oben neben der Blattranke kann man das Niederwalddenkmal. sehen. Mit Hilfe des Zooms noch mal etwas deutlicher, aber wie alle Denkmäler oder Sehenswürdigkeiten, die wir besichtigen möchten, ist auch dieses eingerüstet.
Dort gibt es einen Keller mit Fässern, die mit Schnitzereien verziert sind.
Hildegard von Bingen ist natürlich ein Motiv..