habe ich zwischen den Jahren gemacht, nicht für mich, sondern zum Verschenken.Das ist ja eine Farbkombination, die richtig Spaß macht, da werde ich mir noch mehr einfallen lassen.




Und, alle Jahre wieder, zur Weihnachten, sind sie da, die ersten Schneeglöckchen. Das muss eine extrem frühe Sorte sein.
Die habe ich heute Mittag bekommen, eigentlich nicht überraschend, der Termin ist ja seit 20 Jahren bekannt. Dass sie dann so mal eben über Mittag im Büro vom Gatten überreicht wurden, war dann allerdings schon überraschend. Hat er sich bei einer netten Kollegin nach dem passenden Blumendealer erkundigt, und ich muss sagen, Polly, haste prima weitergeleitet. Alle haben sie geguckt und waren neidisch.

Ende September war Tag des offenen Denkmals, und das war Anlaß, sich mal das Funkhaus des ehemaligen DDR Rundfunks in der Nalepastrasse in Berlin anzusehen.
Die Kollegen erzählen öfter mal von vergangenen Zeiten, das macht neugierig. 
Vor dem Pförtnerhäuschen hatten sich die Teilnehmer an der Führung über das Gelände gesammelt, einige Leute kamen noch unangemeldet hinzu. Die mussten jedoch wieder umkehren. Es war das 2. Mal, daß das Funkhaus am Tag des offenen Denkmals teilgenommen hatte, und im Jahr davor war der Ansturm enorm gewesen, und für die ehrenamtlichen Helfer, die die Führungen machten, war es eine große Anstrengung.



Es erwartete uns ein freundliches Foyer mit einer Wand von verschiedenen Uhren:

Zwei davon musste ich mir näher ansehen, diese, weil ich sie ausgesprochen schön finde:

Und diese hier war hat man beim Gang durch die Gänge immer wieder gesehen, die Felder unter dem Zifferblatt sind eine Art "Rufanlage", die verschiedenen Ziffern waren verschiedenen Abteilungen zugeordnet, und wenn z.B. dringend ein Techniker gebraucht wurde, leuchtet an der Uhr die entsprechende Ziffer.

Nachdem wir einige Gänge abgelaufen waren - 

-die meisten Türen waren geschlossen- ein Teil der Räume ist vermietet, ein anderer Teil einfach nur leer- kamen wir in ein Studio. Der Regieraum war leergeräumt, das Studio im Prinzip auch, die Wandverkleidung war noch vorhanden.


Schon komisch,wenn man sich vorstellt, daß hier mal Betrieb war...
Danach wurden wir zu einem Raum gebracht, der als der "Pillensaal" bezeichnet wurde.
So richtig konnte ich mir diese umgangssprachliche Bezeichnung des Konferenzraums nicht erklären, bis wir auf die Decke hingewiesen wurden.
Das sieht wirklich aus wie viele kleine Tabletten.
Die Bestuhlung dieses Konferenzraums ist noch original. Wenn ich mich nicht sehr täusche, habe ich ca. 60 Stühle um den Tisch herum gezählt.
Nachdem wir einen weiteren Gang genommen hatten (meine Orientierung war schon lange dahin), landeten wir im Foyer zum großen Sendesaal.

Dieser Saal war ja der Hauptgrund, sich das Funkhaus anzusehen. Er ist bekannt für seine gute Akustik, und rein optisch ist er nicht zu verachten.
Hier die beiden Fenster zum Regieraum, ganz hinten ist ein Teil der Orgel zu erkennen. Es sind ja auch 2 Menschen auf dem Foto, da kann man sich eine Größenvorstellung machen.

Danach sind wir noch ein bißchen über das Gelände gelaufen , es liegt direkt an der Spreee und hat viele Grünflächen zwischen den einzelnen "Blöcken" (=Gebäudeteilen). Schade, daß man das Gelände nicht vernünftig saniert hat und weiterhin für Rundfunkzwecke genutzt hat. Für die Leute, die da jahrelang gearbeitet haben, muß es bitter sein, das so verfallen zu sehen.




Gesockt habe ich auch, das erste ist das Juli-Muster aus der Socken- Kreativ-Liste, ich denke mal, daß das mindestens noch ein Weihnachtsgeschenk in dem Muster geben wird. Diese hier gebe ich aber nicht her, das sind MEINE!
Lizzies habe ich jetzt auch, das war das Mai-Muster aus der SKL, das ist wieder so ein Fall von "sieht im Original besser aus". Ich finde, Socken sind wesentlich schwerer zu fotografieren als Stickereien.
Und diese hier werden demnächst verschenkt, sie sind aus einem Lea- Heft "Socken und Söckchen", und ich finde sie einfach nur niedlich.


Eric war den ganzen Urlaub über fit wie ein Turnschuh, nach einem knappen jahr war er wieder beschwerdefrei. Keine Müdigkeit, kein Mittagsschlaf, er ist von sich aus auf die Idee gekommen, daß man ja draußen mal eine Runde Ball spielen kann. Hoffentlich hält sich das Schilddrüsenproblem auch hier so, das wäre toll. Im nächsten Jahr fahren wir über Ostern an die Nordsee, dort gibt es nämlich so gut wie keine Birken, und wir hoffen, daß die Dinger dann hier blühen.





Und ein Modell der Vasa hat es da auch. Da hatte ich ja vor 2 Monaten das Original in Stockholm im Vasamuseet gesehen. Logisch, daß das Original beeindruckender war.
Ach ja, einen Regentag hatten wir noch im Landwirtschaftsmuseum in Meldorf verbracht. Wir waren vor ein paar Jahren schon einmal da, irgendwie ist es trotzdem wieder interessant gewesen, zumal die Jungs ja nach dieser Zeit einen anderen Blickwinkel bekommen haben und auch ein anderes Interesse.
Und nicht vergessen wollen wir den Besuch im Büsumer "Blanken Hans", der Sturmflutenwelt.