Das Hotel hatte nichts mit den üblichen Hotelketten gemeinsam, aber, um es mal so auszudrücken, durchaus seinen eigenen Stil. Und ich fand es toll, dass ich direkt die Rhone vor dem Fenster hatte.
Eine Führung durch das UNO- Gebäude, den Palais des Nations gehörte auch zu dieser Reise.
Wir haben den großen Saal gesehen mit Platz für ca. 2000 Leute...
...sind durch den gläsernen Übergang gelaufen, der das neue Gebäude mit dem alten verbindet und haben dabei die wunderschöne Aussicht genossen....haben von oben in einen großen Konferenzsaal gesehen. Die Sitzungen werden simultan in bis zu 6 Sprachen übersetzt...
..und haben den Saal gesehen, in dem die Menschenrechtskommission tagt.
Der Saal ist vom spanischen, nein mallorquinischen, Künstler Miquel Barcelò entworfen worden.
Und die Decke dazu.. Den Vormittag des Abreisetages habe ich ruhig angehen lassen und konnte mich erst nicht entscheiden, ob ich mir das Musée de Patek Philippe ansehen, das Wetter wusste noch nicht so richtig, was es wollte. Aber dann kam die Sonne durch, und er Reiseführer sagte, dass das Museum erst ab 14 Uhr geöffnet ist, also habe ich mich auf den Weg zum Lac Léman gemacht, oder besser gesagt, zu dem Zipfel davon, der in Genf ist und habe mich auf ein Mouette begeben.
Ich bin sicher , dass das im Sommer DER Touristenhit ist, aber es war schon Nebensaison, die Touristen nicht mehr so zahlreich, und ich sass mit höchstens 3 Leuten auf so einem Boot.
Es gibt in Genf mehrere Marinas, die waren alle schon in Winter- Aufräumstimmung. Und auch hier gibt es einen Leuchtturm.
Und von überall ist der "Jet d'eau" zu sehen, eine Fontaine, die eigentlich mal als Druckausgleich für die Wasserwerke geschaffen wurde und zum Wahrzeichen der Stadt wurde.